Psychoonkologie für Psychotherapeut/innen
24. Juli 2013 -
Die Psychosoziale Onkologie hat sich in den letzten 30 Jahren zu einer anerkannten interdisziplinären Fachdisziplin entwickelt. Forschung und klinische Erfahrung haben gezeigt, dass die psychoonkologische Unterstützung von Krebskranken eine dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität der Patienten erreichen und die Entwicklung psychischer Störungen lindern oder verhindern kann. An die Therapeuten werden dabei spezifische Anforderungen gestellt. Psychoonkologische Betreuung wird in unterschiedlichen Settings angeboten und erfolgt in interdisziplinärer Vernetzung der therapeutischen Angebote, wie sie u. a. in den Disease-Management-Programmen angestrebt werden. Ein Teil der Patientinnen benötigt darüber hinaus auch Psychotherapie, die unter Berücksichtigung der spezifischen Situation durchgeführt wird.Teilnehmer/innen am Disease-Management-Programm (DMP) Brustkrebs als Psychotherapeuten/innen für das weitere postoperative Vorgehen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns oder daran Interessierte können mit der Veranstaltung die erforderliche Fortbildung nachweisen.
Eine Fortbildungs- und Informationsveranstaltung der PTK Bayern und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB).
Termin | 24. Juli 2013 von 15:00 bis 19:00 Uhr |
Ort | Hotel Alpenhof Donauwörther Straße 233, 86154 Augsburg |
Referenten | - Dr. med. Hansjörg Ebell
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Lehrtherapeut für Hypnose und autogenes Training, Lehrbeauftragter und Supervisor (Psychoonkologie und Schmerztherapie), langjährige Tätigkeit (1983-92) in der universitären Ambulanz für Schmerzpatienten am Klinikum Großhadern der Ludwig Maximilians Universität München. - Dipl.-Psych. Dr. Klaus Hönig
Psychologischer Psychotherapeut und Psychoonkologe (DKG), Leiter der Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik an der Ulmer Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU). |
Beitrag | 80 Euro |
Fortbildungspunkte | 5 Punkte |
Anmeldeschluss | 16. Juli 2013 |
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt ausschließlich über die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB).