Psychotherapeutenkammer Bayern

Qualitätsmanagement in psychotherapeutischen Praxen

30. Oktober 2009 - Der Begriff „Qualitätsmanagement“ (QM) ist in aller Munde und macht auch vor der ambulanten Versorgung und unserem Berufsstand nicht halt. Wesentlicher Bestandteil von QM ist es, Transparenz über die psychotherapeutische Arbeit herzustellen. Dazu gehört eine nachvollziehbare Dokumentation, u. a. auch über die betriebswirtschaftlichen Abläufe, die Versorgungsqualität sowie die
Praxisorganisation. Dies bietet (Selbst-)Kontrollmöglichkeiten und damit die Chance zur kontinuierlichen Verbesserung.

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung am 1.1.2004 sind nach § 135 a Abs. 2 Nr. 2 SGB V Vertragspsychotherapeuten (neben Vertragsärzten und medizinischen Versorgungszentren) verpflichtet, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln. Die grundsätzlichen Anforderungen hierzu hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Oktober 2005 konkretisiert und mit Wirkung zum 1.1.2006 in Form von Richtlinien festgeschrieben. Der G-BA hat in dieser Richtlinie u. a. die Grundelemente eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements in zwei Bereichen definiert:

Patientenversorgung: Ausrichtung an fachlichen Standards, Beachtung von Leitlinien, Patientenorientierung und -sicherheit, Patientenmitwirkung und -information, Strukturierung von Behandlungsabläufen.

Praxisführung, Mitarbeiter, Organisation: u. a. Regelung von Verantwortlichkeiten, Terminplanung, Datenschutz, Kooperation mit anderen Versorgungseinrichtungen.

Die Richtlinie sieht vor, dass die Psychotherapiepraxen die Planung eines internen Qualitätsmanagements bis zum 31.12.2007 abgeschlossen haben sollten. Die Umsetzung eines QMs muss bis 31.12.2009 erfolgt sein. Die zuständigen Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) können stichprobenartig die Einführung des QMs überprüfen. Wichtig ist, dass der G-BA aber weder ein bestimmtes System noch eine Zertifizierung in seiner Richtlinie vorgeschrieben hat.

Die bekanntesten QM-Systeme wie z. B. QEP, KTQ oder KPQM sind Modelle, die sich in erster Linie an somatischen Praxen orientieren und daher nicht direkt auf psychotherapeutische Praxen zugeschnitten sind, aber trotzdem von Psychotherapeut/inn/en verwendet werden könnten. Im Folgenden möchten wir Ihnen in einer Übersicht die gängigsten QM-Systeme und diejenigen QM-Systeme vorstellen, die von den psychotherapeutischen Verbänden z. T. selbst entwickelt und angeboten werden (in alphabetischer Reihenfolge).

QEP – Qualität und Entwicklung in Praxen
QEP ist das modular aufgebaute QM-System der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen), das für alle Fachrichtungen und Praxisgrößen, auch für Vertragspsychotherapeut/inn/en geeignet ist. Bei QEP steht die Patientenversorgung im Mittelpunkt, das Instrumentarium ist leicht verständlich und umsetzbar sowie kostengünstig. In einem Qualitätsziel-Katalog werden im ersten Baustein 63 Kernziele mit 228 Nachweisen und Fragen definiert. In den folgenden Bausteinen wird ein Einführungsseminar durchgeführt und ein Handbuch (Manual) mit Umsetzungsvorschlägen und Musterdokumenten erstellt. Eine spätere Zertifizierung ist möglich. QEP ist wissenschaftlich geprüft, modular aufgebaut und wird schrittweise ein- und umgesetzt.

QEP des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten e. V. (bvvp)
Der bvvp hat - wie auch andere Verbände - mit der KBV einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und eine QEP-Version entwickelt, die auf die Anforderungen der Vertragspsychotherapeuten in eigener Praxis zugeschnitten ist. Seinen Mitgliedern bietet der Bundesverband „QEP-Basisseminare für Psychotherapeuten“ an, die von eigenen QM-Trainern im bvvp durchgeführt werden. In den 1-tägigen Seminaren werden die Grundlagen von Qualitätsmanagement, die Methodik von QEP und Hinweise für eine erfolgreiche Einführung unter Berücksichtigung der Interessen der Vertragspsychotherapeuten vermittelt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der bvvp.
Der bvvp hat auch ein eigenes internetgestütztes QM-System (q@bvvp) entwickelt, das ohne Schulungsseminare auskommt und anhand der Anleitung in Eigenregie durchgeführt werden kann. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der bvvp.

QEP der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V. (DGPT)
Die DGPT hat – wie auch andere Verbände – mit der KBV einen Kooperationsvertrag bezüglich QEP für das interne QM-System abgeschlossen und bietet eigene QEP-Einführungsseminare an. Dabei wird besonders auf die Situation der psychotherapeutisch Tätigen in Einzelpraxen eingegangen. Eine eigene CD bietet auf Grundlage des Qualitätszielkataloges und des KBV-Manuals an die Situation der Psychotherapeuten angepasste Vorschläge an (die es auch möglich machen, sich mit QEP zertifizieren zu lassen, auch wenn das nicht vorgeschrieben ist). Die KBV bereitet derzeit für psychotherapeutisch Tätige einen neuen Qualitätszielkatalog vor, der 2010 vorgelegt werden soll. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der DGPT.

QEP und QuaPsy der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie e. V. (DGVT)
Die DGVT empfiehlt zwei Programme. Einmal QEP mit QuamOS - eine rechnergestützten QEP-Version, die Ende des Jahres erscheint, und zum anderen QuaPsy - ein Pilotprojekt zur Therapieevaluation mittels Testdiagnostik.
Die DGVT kooperiert bei der automatisierten QEP-Version mit der Fa. THEROS, die ein an QEP orientiertes computergestütztes QM-Programm entwickelt, mit dessen Hilfe die QEP-Ziele am Rechner dargestellt werden. Die Psychotherapeut/inn/en können ihre Ziele auswählen und erste Selbstbeurteilungen durchführen. Die DGVT stellt zum Ende des Jahres ihren Mitgliedern eine kostenlose Version zur Verfügung, mit der der erste Schritt der vorgeschriebenen Qualitätssicherung durchgeführt werden kann: die Erhebung des Ist-Zustands mit automatisch angelegtem QM-Handbuch.
Das Pilotprojekt QuaPsy (Qualitätssicherung und Testauswertung für PsychotherapeutInnen) zur Therapieevaluation steht auch niedergelassenen Psychotherapeuten PP und KJP außerhalb der DGVT offen und fokussiert die Prozess- und Ergebnisqualität in der Psychotherapie. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der DGVT und auf der Website von DPtV.

QEP der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV)
Die DPtV hat – wie auch andere Verbände – QEP in Weiterentwicklung speziell auf psychotherapeutische Praxen zugeschnitten. Zur Erleichterung der Umsetzung der Qualitätsziele wurde eine QEP-Material-CD mit Musterbeispielen, Formularen und Hintergrundinformationen erstellt. Die Muster für z. B. Therapieverträge, Schweigepflichtbindung, Honorarausfallvereinbarung oder Dokumentation der Therapiestunde können direkt am Bildschirm bearbeitet werden. In einem eigens konzipierten QEP-Einführungsseminar für Psychotherapeuten erhalten die Teilnehmer u. a. Informationen über die aktuelle Rechtslage zu QM, die konkrete Umsetzung der Kernziele des Qualitätsziel-Kataloges in der Praxis sowie den Aufbau und die Erstellung eines individuellen Praxishandbuches.
Von der DPtV wurde darüber hinaus für die Kolleg/inn/en, die in einer Einzelpraxis arbeiten und zeitsparend die Mindestanforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusse erfüllen wollen, ein übersichtliches QM-Praxishandbuch (QM-H) entwickelt zur einfachen und zeitsparenden Bearbeitung der 33-QEP-Kernziele mit individualisierten Beispielprozessbeschreibungen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der DPtV.

QEP der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e. v. (VAKJP)
Die VAKJP hat – wie auch andere Verbände – einen Vertrag mit der KBV abgeschlossen und bietet ihren Mitgliedern Einführungskurse für QEP an. Ziel dieses QEP-Einführungsseminars ist es, dass nach zwei Seminartagen erfolgreich ein internes Qualitätsmanagement (QM) in der Praxis eingerichtet und weiterentwickelt werden kann. Als Basis dient die im Deutschen Ärzteverlag erschienene CD-Rom: „QEP-Musterhandbuch für Psychotherapeutische Einzelpraxen“. Die Teilnehmer des QEP-Einführungsseminars werden qualifiziert, QEP nach den Zielen des Qualitätszielkataloges in ihrer Praxis umzusetzen. In dem Seminar wird auch die praktische Erarbeitung des persönlichen Praxishandbuches begonnen. Dieses stellt den Kern des internen QM dar. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der VAKJP.

KPQM – KV Praxis Qualitätsmanagement
KPQM ist ein modulares, weiterentwicklungsfähiges QM-System der KV Westfalen-Lippe für die Vertragspraxis. Das System ist für die Praxen aller Fachgruppen, auch für Vertragspsychotherapeut/innen/en geeignet, und beinhaltet die Schwerpunkte Prozessanalyse, -planung, -durchführung, -überprüfung und -verbesserung. Pflichtprozesse wie Notfallmanagement, Teambesprechung, Beschwerdemanagement und Beschreibung von Kooperationen müssen beschrieben werden. Mit Hilfe eines Ablaufschemas und Verfahrensanweisungen sind mindestens zehn Praxisprozesse mit Bezug auf Patienten (Diagnostik/Therapie), Personalführung der Mitarbeiter und Verwaltung abzubilden. Eine systemspezifische Schulung sowie ein Einführungshandbuch mit modellhaften Mustern für Prozessbeschreibungen mit Flussdiagrammen sowie exemplarische Verfahrens- und Arbeitsanweisungen kennzeichnen die Unterstützungsleistung des KPQM.

qu.no – Qualitätsmanagement für die Praxis
Die KV Nordrhein hat mit qu.no ein eigenes Qualitätsmanagement-System entwickelt, das mit KPQM vergleichbar ist. Dieses modulare, weiterentwicklungsfähige QM-System ist sowohl für Vertragsarzt- als auch psychotherapeutische Praxen geeignet, denn durch die freie Auswahlmöglichkeit der darzustellenden Qualitätsziele aus dem Qualitätszielkatalog können auch Psychotherapeuten die für die eigene Praxis relevanten Prozesse abbilden. Der Schwerpunkt von qu.no liegt auf der Prozessorientierung. Die Teilnehmer an den qu.no-Praxisseminaren erhalten ein Handbuch. Dieses enthält eine kurz gefasste Einführung in das Thema Qualitätsmanagement, modellhafte Muster für Prozessbeschreibungen mit Flussdiagrammen sowie exemplarische Muster-Verfahrens- und Arbeitsanweisungen.

KTQ – Kooperation und Transparenz im Gesundheitswesen
KTQ wurde ursprünglich für Krankenhäuser entwickelt, um die Behandlung der Patienten noch stärker zu verbessern. KTQ-Gesellschafter der KTQ-GmbH sind neben den Spitzenverbänden der Krankenkassen die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Deutsche Pflegerat (DPR). Seit Oktober 2004 können sich auch Arzt,- Zahnarzt und psychotherapeutische Praxen nach dem KTQ-Verfahren zertifizieren lassen. Das System basiert auf sechs Kategorien: Patientenorientierung in der Praxis, Führung in der Praxis, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit in der Praxis, Informationswesen sowie Aufbau des QM in der Praxis. Das KTQ-System ist primär auf die Beantwortung von 252 Fragen ausgerichtet. Eine betreffende Schulung, der KTQ-Fragenkatalog, Leitfäden zur Umsetzung und ein Handbuch sind die wesentlichen Unterstützungsleistungen des Verfahrens.

DIN EN ISO 9001:2008
Die Norm DIN EN ISO 9001:2008 bildet die Grundlage für ein branchenneutrales, prozessorientiertes und weltweit gültiges System. DIN EN ISO 9001:2008 lässt sich auch auf den Gesundheitsbereich übertragen und wird in Praxen und Kliniken verwendet, auch von psychotherapeutischen Fachgruppen. Die Norm ist Basis für ein umfassendes QM-System, das aus acht Grundsätzen besteht, darunter u. a. Kundenorientierung, Verantwortlichkeit der Führung sowie kontinuierliche Verbesserung. Bis maximal 24 Monate nach Veröffentlichung der ISO 9001:2008 (Dezember 2008) werden bestehende Zertifikate nach ISO 9001:2000 ihre Gültigkeit behalten. Die Einrichtung eines QM-Systems nach DIN EN ISO schließt in der Regel mit einer Zertifizierung ab. Hierbei vergeben autorisierte externe Prüfer nach einem sog. Audit (Prüfverfahren), einen Prüfstempel.

EPA – European Praxisassessment
EPA, entwickelt von QM-Experten des hausärztlichen Bereichs in sechs europäischen Ländern, der Bertelsmann Stiftung sowie dem AQUA-Institut, erfreut sich besonders bei den Hausarztpraxen großer Beliebtheit. EPA unterscheidet fünf große Themenbereiche der Qualität, sog. „Domänen“: Infrastruktur, Menschen, Informationen, Finanzen sowie Qualität und Sicherheit. Diese Domänen bilden das Gedankengebäude für die Entwicklung einer Hausarztpraxis. Innerhalb dieser Domänen gibt es insgesamt 26 Unterthemen, sog. Dimensionen, welche durch 168 Indikatoren dargestellt werden. Hinter den Indikatoren stehen insgesamt 413 Fragen oder Informationen (Items), die im Rahmen von Selbstassessment, Visitation, Patientenbefragung und Mitarbeiterbefragung erhoben werden.

EFQM – European Foundation for Quality Management
Die EFQM wurde von führenden europäischen Unternehmen gegründet und zielt auf umfassende Qualität in einem Betrieb. Das EFQM-Modell, das für große und kleine Organisationen angewendet werden kann, kennt neun Kriterien, die über den Reifegrad einer Organisation mit Hilfe bestimmter Bewertungsmethoden Auskunft geben. Das Modell beruht auf folgender Prämisse: Exzellente Ergebnisse im Hinblick auf Leistung, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft werden durch eine Führung erzielt, die Politik und Strategie mit Hilfe der Mitarbeiter, Partnerschaften, Ressourcen und Prozesse umsetzt.

QM-Handbücher der Psychotherapeutenkammern Niedersachsen, Hamburg und Bremen
Die Psychotherapeutenkammern aus Niedersachsen, Hamburg und Bremen haben gemeinsam ein Handbuch für das Qualitätsmanagement herausgegeben. Dieses QM-Handbuch ist auf die Anforderungen psychotherapeutischer Praxen ausgerichtet. Das Handbuch steht u. a. auf der Website der Psychotherapeutenkammer Bremen zum Download zur Verfügung. Weitere umfangreiche Informationen zu den qualitätsrelevanten Aspekten in der ambulanten psychotherapeutischen Praxis finden Sie auf der Website der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen.

PsyQM – Qualitätsmanagement für psychotherapeutische Praxen
Das von Beatrice Piechotta entwickelte Konzept richtet sich an PP und KJP sowie Ärzte, die Psychotherapie ausüben und an die psychotherapeutischen Ausbildungsambulanzen. Das Konzept vermeidet den Umweg über Krankenhäuser oder somatische Medizin und konzentriert sich mit Hilfe eines Handbuchs auf die zentralen Arbeitsabläufe einer psychotherapeutischen Praxis mit den Schwerpunkten Patientenversorgung und Praxisführung.

Welches System ist für Ihre Praxis am besten geeignet?
Die Richtlinie des G-BA schreibt kein bestimmtes QM-Verfahren vor. Daher ist es theoretisch möglich, ein QM-System im Eigenbau zu entwickeln, unter Zuhilfenahme entsprechender Vorlagen oder Softwareangebote. Letztlich entscheiden aber Sie selbst, welches Produkt Ihnen für Ihre Praxis geeignet erscheint.

Es gibt eine Reihe von QM-Systemen, die mit hohem Serviceaufwand und entsprechend hohen Kosten verbunden sind. Dann gibt es Systeme, die relativ preisgünstig mit wenigen Einführungsseminaren das notwendige Basiswissen vermitteln und ein Handbuch zur Verfügung stellen. Schließlich werden auch QM-Systeme für den vollständigen Eigenbau im Internet, in Buchform oder als CD angeboten.

Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen müssen wir in Bezug auf die verschiedenen QM-Systeme Neutralität waren.

Wichtige Kriterien für die Beurteilung der bestehenden QM-Systeme
Bei der Wahl für ein bestimmtes QM-System empfehlen wir, folgende Kriterien zu beachten:

• Ausführlichkeit und Verständlichkeit des Praxishandbuches
• Einfache Handhabung z. B. durch Baukastensystematik
• Anwendbarkeit in Psychotherapie-Praxen unter Weglassung irrelevanter Aspekte
• Vernetzung mit bestehender Praxissoftware
• Zertifizierungsmöglichkeit
• Angebot von Service-Leistungen wie eigene Hotline oder Vermittlung von QM-Zirkeln
• Praxisbezug der angebotenen Schulungen
Das Preis-Leistungsverhältnis ist entsprechend den eigenen Bedürfnissen zu bewerten.
 
PTK Bayern

Stand: 30. Oktober 2009

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