Weiterhin haben sie dargelegt, dass die notwendige psychotherapeutische Behandlung der zunehmenden psychischen Störungen eine zusätzliche spezifische Finanzierung erfordert. Die Gesprächspartner erörterten notwendige Verbesserungen der Rahmenbedingungen für eine kurzfristige psychotherapeutische Versorgung in psychischen Notlagen. Zahlreiche weitere Themen wurden erörtert: Positionen der Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigungen, Epidemiologie psychischer Störungen, Notwendigkeit und Stand der Novellierung des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG), Europapolitik. Anlässlich der Mitwirkung von Peter Meyer im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes des Bayerischen Landtages wurde die Situation angestellter Psychologischer Psychotherapeut/inn/en und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/inn/en in psychiatrischen Kliniken problematisiert. Abschließend vereinbarten die Gesprächspartner eine Fortführung des Austausches.